Cluster Biosphärengebiet Schwäbische Alb

EMASeasy MOVE-IT!-Cluster Biosphärengebiet Schwäbische Alb

 

Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb liegt südöstlich von Stuttgart und zieht mit der Vielfalt und Schönheit seiner Landschaft und den zahlreichen Möglichkeiten für Aktivitäten in der Natur zahlreiche Touristen an. Im Jahr 2009 wurde das Gebiet von der UNESCO als Biosphärengebiet anerkannt und verpflichtet sich damit in besonderer Weise einer nachhaltigen Entwicklung. 



Partner-Initiative des Biosphärengebietes

Betriebe, die durch ihre nachhaltige Wirtschaftsweise aktiv zum Erhalt der schützenswerten Kulturlandschaft beitragen, werden vom Biosphärengebiet als offizieller Partner anerkannt. Diese Partner-Initiative gibt dem Biosphärengebiet die Möglichkeit, Betriebe, die besonders hohe Standards im Bereich Natur- und Umweltschutz, sowie Regionalität und Service erfüllen, als Partner zu zertifizieren. Um eine nachhaltige Tourismusentwicklung voranzutreiben, fördert das Biosphärengebiet den qualitativ hochwertigen Verbund der Biosphärenhotels. Die Hotels werden sich auf der Basis eines anspruchsvollen Kriterienkatalogs zukünftig gemeinsam vermarkten. Im Bereich Umwelt fordert der Kriterienkatalog mit EMAS die Einführung des europäischen Premiumsystems im Bereich Umweltmanagement.

 

EMAS im Cluster: Hoteliers drücken die Schulbank

Innerhalb des Move-it Clusters haben sich daher 11 Hotellerie- und Gastronomiebetriebe im Dezember 2009 auf den Weg gemacht ein Umweltmanagementsystem nach EMAS einzuführen. Die teilnehmenden Betriebe wurden in gemeinsamen Workshops, Vor-Ort Beratung und Unterstützung durch geeignete Onlinetools von KATE – Kontaktstelle für Umwelt & Entwicklung begleitet. Die Zusammenarbeit und der Erfahrungsaustausch mit den anderen Betrieben erleichterte es den einzelnen Hoteliers das anspruchsvolle System umzusetzen.


                                   

 

 


Der EMASeasy MOVE-it Cluster besteht aus folgenden Betrieben, die erfolgreich Umweltmanagement eingeführt haben:


Stakeholder:

  • Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb
  • Landkreise und Gemeinden
  • Tourismusorganisationen
  • Touristische Dienstleister